"Ideenschmiede Praxis"
erschienen in "das rote heft", 48.Jahrgang, Ausgabe Nr.3/2019,
S.52-62
zu finden im Internet unter:
Rote Hefte bpt Bayern © Bundesverband Praktizierender Tierärzte e.V.
Heft 3/2019
"Die Generation Y und der tierärztliche Beruf"
erschienen in "das rote heft", 48.Jahrgang, Ausgabe Nr.2/2019,
S.11-28
zu finden im Internet unter:
Rote Hefte bpt Bayern © Bundesverband Praktizierender Tierärzte e.V.
Heft 2/2019
Im ersten Quartal 2016 erschien unser Buch
"Die Pferdemedizin im Wandel der Zeit"
Von Rosskur bis Schicki-Micki-Therapie
Eine kritische Betrachtung einst und heute.
zur Leseprobe
einige Lesermeinungen
ISBN: 978-3-00-052076-1
Rapp, H.J.
242 Seiten, 43 Abbildungen, 6 Illustrationen, 2016
23,00 € inkl. Versand innerhalb Deutschlands
zu beziehen über eMail:
info@hans-rapp.de
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Dr. Dr. Hans J. Rapp bei einer Lesung seines Buches
"Die Pferdemedizin im Wandel der Zeit"
anlässlich der Consumenta (Heimtiermesse Hausfreunde)
in Nürnberg 2016
Titelseite
Über den Autor
Auszüge aus dem Text:
S.17
In diesem Buch werden die Dinge angesprochen, die sonst nur im
Reiterstübchen oder kleinen Kollegenkreis zur Diskussion stehen: Was
den Pferdebesitzern und den Tierärzten auf der Seele liegt.
S.9
Dabei werden neben dem unzweifelhaft Schönen vor allem die
Schattenseiten aufgezeigt, um auf Enttäuschungen und Frustration
vorbereitet zu sein und um dem entgegenzuwirken, was der Arzt und
Nobelpreisträger Bernard Lown in der Humanmedizin beobachtet und im
Vorwort zu seinem Buch "Heilkunst" schreibt: „In einer Zeit, in der
Ärzte Außerordentliches für das Heilen von Krankheiten und das
Verlängern von Leben anzubieten haben, ist die Öffentlichkeit dem
ärztlichen Berufsstand gegenüber argwöhnischer, misstrauischer und
geradezu feindselig geworden.“ Die wichtigste Voraussetzung für eine
erfolgreiche Medizin geht zusehends verloren: Das Vertrauen.
S.33
Beim Patient Pferd müssen die medizinischen Optionen und Grenzen
offen angesprochen werden. Nicht alles Machbare ist auch tatsächlich
sinnvoll und im Sinne des Patienten.
S. 143
Eine besondere Masche ist die versteckte Werbung in anscheinend
wissenschaftlichen Beiträgen in Pferdemagazinen und
Reitsportzeitschriften. Das sind Berichte, die vorgeben, seriös
wissenschaftlich zu informieren, die aber dennoch Produktnamen
nennen und Erwartungen wecken, die über die Realität hinausgehen.
S.149
Die Industrie hat längst mit Hilfe der Medien den Tierärzten das
Zepter aus der Hand genommen und bestimmt, was an Therapien gerade
en vogue ist.
S.17
Der vorliegende Text spart nicht mit Kritik an allen, die heutzutage
mit Pferden zu tun haben. Der Autor macht sich einen Ausspruch von
Mark Twain zu Eigen: "Wer kritisiert ist nicht gefährlich;
gefährlich ist, wer zu feige ist, zu kritisieren".
[nach oben]
Lesermeinungen:
Die Pferdemedizin im Wandel der Zeit - Von Rosskur bis
Schicki-Micki-Therapie
Der Verfasser ist Fachtierarzt für Pferde und betreibt ein
"Pferdekrankenhaus" im mittelfränkischen Kreis Roth. Das Buch
gliedert sich in sieben Abschnitte ("Prolog", "Einleitung", "Patient
Pferd", "Besitzerin/Besitzer", "Industrie/Medien",
"Tierärztin/Tierarzt" , sowie "Epilog") und ein umfassendes
Literaturverzeichnis. Es ist mit zahlreichen Bildern sowie
Aphorismen versehen.
Der Autor unterzieht auf der Grundlage weitreichender eigener
wissenschaftlicher und praktischer Kenntnisse die Pferdemedizin, wie
sie heute gang und gäbe ist, einer kritischen Sichtung. Dabei werden
alle mit dem Pferd in Verbindung stehenden Ebenen berührt. Im Prolog
gibt er das große Thema mit folgenden Worten vor: " Es ist zu einer
Entfremdung zwischen allen rund um den Patienten Pferd Tätigen
gekommen". Und der Epilog schließt mit dem Satz: " Wir alle müssen
uns besinnen, wie wir die Errungenschaften der modernen Medizin im
Einklang mit der tierärztlichen und auch zwischenmenschlichen Ethik
gemäß der unserem Auftrag - die medizinische Versorgung der Pferde -
bestmöglich für unsere gemeinsamen Patienten nutzen können".
Es ist also keine historische Darstellung der Pferdemedizin, keine
Beschreibung ihrer Entwicklung über Jahrhunderte hinweg bis in das
moderne Zeitalter. Vielmehr kann man beim intensiven Studium der
Kapitel eine zunehmende kritische Bestandsaufnahme erkennen, sodass
unwillkürlich mit der Beschäftigung des Angesprochenen ein
Nachdenken impliziert wird. So ist das Buch mehr im Sinne einer
"Streitschrift" mit positivem Charakter zu verstehen. Der Begriff
"Streitschrift" hat im Lauf der Zeit Wandlung erfahren. War
ursprünglich damit eine kritische Auseinandersetzung, eine Anregung
zum Nachdenken, ein kontroverser Disput und Diskutieren gemeint,
wird er heute mehr im Sinne von "Kollision", "Reibung" verstanden.
Dem Autor ist, so geht aus seinen Darstellungen hervor, mehr an
einem kritischen Disput , an einem Ingangsetzen des Nachdenkens und
Diskutierens auf verschiedenen Gebieten der modernen Pferdemedizin
gelegen, als ein diskrepantes, sich entzweiendes Wortgefecht
auszulösen. Sicher klingt Einiges provokant, aber das macht gerade
die Würze dieser Schrift aus und regt den Meinungsaustausch an.
So ist es ein zu empfehlendes Buch für alle, die sich ähnlich wie
der Autor, Gedanken darüber machen "Quo vadis moderne
Pferdemedizin".
Prof.Dr.Dr.mult. Hartwig Bostedt, Gießen,
veröffentlicht in: "Tierärztliche Praxis" 3/2016 ; Schattauer
Primum non nocere! Der wichtigste Grundsatz der Medizin lautet
„...zuerst einmal nicht schaden“. So beginnt das kleine Büchlein,
das Dr. med. vet. Dr. agr. Hans Joachim Rapp im Selbstverlag
herausgegeben hat.
Auf über 240 Seiten beschreibt er die Pferde-(Tier)medizin im Wandel
der Zeit. Kritisch und pointiert, aber auch selbstkritisch
hinterfragend zeigt er hier auf, was gut ist und was seiner Meinung
nach falsch läuft im Zusammenspiel zwischen Tierarzt und
Patient/Besitzer/Industrie/Medien/ Kollegen. An zahlreichen
Beispielen schildert er auf unterhaltsame Weise die Pferdemedizin
mit ihren Licht- und Schattenseiten in einfachen, direkten, offenen
aber durchaus subjektiven Worten. Man spürt dabei seine jahrelange
Erfahrung in diesem Metier, aber auch seine Liebe zum Pferd und
seinem Beruf.
Für den älteren tierärztlichen Leser gibt es sicher viele Stellen,
die er so oder ähnlich selbst erlebt hat, für den jungen ist es eher
eine Anregung, sein Tun und Handeln immer wieder zu hinterfragen und
sich auf seinem Weg durch den tiermedizinischen Alltag nicht
verbiegen zu lassen und weder den Verlockungen der Industrie bzw.
der Medien noch den Begehrlichkeiten der Patientenbesitzer
nachzugeben.
So gesehen könnte man es als eine mögliche Wegbeschreibung
betrachten, die Errungenschaften der modernen Medizin im Einklang
mit der tierärztlichen und auch der zwischenmenschlichen Ethik gemäß
dem Auftrag einer bestmöglichen Versorgung der Pferde (Tiere) im
Wandel der Zeit zu bewältigen. Dabei liegt es aber an jedem
Einzelnen, wohin der Wandel uns führt.
Ich kann die Lektüre dieses Buchs daher allen Tierärzten empfehlen,
besonders aber dem gesamten beruflichen Nachwuchs, nicht nur dem
hippophilen, denn man kann ohne weiteres das hier vom Pferd und
seinem Umfeld Gesagte auch auf jede andere Spezies anwenden.
Andreas Tröschel, Burgthann, veröffentlicht
in: "Deutsches Tierärzteblatt" 2017; 65 (9)
Lieber Kollege Rapp,ganz lieben Dank für dieses tolle Buch, das
Sie über den Wandel der Pferdemedizin geschrieben haben.
Ich habe schon viel darin gelesen und es freut mich, in den
kommenden Regentagen noch mehr Zeit dafür zu finden.
Ich bewundere Sie, dass Sie die Zeit für dieses Werk gefunden haben.
Prof. Dr. Anton Fürst, Pferdeklinik
Vetsuisse Fakultät, Universität Zürich, Schweiz
Sehr geehrter Herr Dr. Rapp,
Ihr Buch gefällt mir gut, es ist erzählerisch flott geschrieben. Das
was Sie schreiben, gilt - wohl nicht unbeabsichtigt -
in weiten Bereichen wohl für Menschen genauso wie für Pferde, oder
umgekehrt.
Wolfgang Becker-Brüser (Arzt und
Apotheker), Redaktion arznei-telegramm, Berlin
Lieber Herr Rapp,
aus meiner Sicht gehören Sie von jeher zu dem eher kleinen Teil
hoch engagierter Tierärzte, die ihren Beruf als Berufung auffassen.
Genau das dokumentiert sich auch in Ihrem Buch.
Prof.Dr. Burkhard Meinecke, Tierärztliche
Hochschule Hannover
Sehr geehrter Herr Rapp,
inzwischen habe ich die Lektüre sehr genossen. Sie ist
unterhaltsam, informativ und aufschlussreich.
Dr. Dietrich Plewa (Rechtsanwalt),
Germersheim
Sehr geehrter Herr Kollege Rapp,
ich habe es gelesen und mich gefreut, dass Sie so klare Worte
geschrieben haben,
die viele auch schon so gedacht und zu ähnlichen Schlußfolgerungen
gekommen sind,
sie aber anderen aus (vermeintlichen) Zeitgründen oder
Bequemlichkeit nicht mitteilen.
Dr. Eberhard Dähne, Zahna-Elster
- gutes buch, habe es an einem tag durchgelesen -
Dr. Cornelia Damke
Lieber Herr Rapp,
Ihr Buch ist ein herrlicher Entwurf und Ausbruch aus dem Inneren
eines in der Pferdemedizin gewachsenen,
kritischen Tierarztes geworden. Ich habe es mit Begeisterung
studiert und gratuliere Ihnen zu Ihrer Idee.
Prof. Dr. Manfred Sernetz,
Justus-Liebig-Universität Gießen
Sehr geehrter Herr Kollege Rapp,
vielen Dank für Ihr schönes Buch. Das Lesen hat mir Freude
bereitet und war sehr kurzweilig und interessant.
Insbesondere Ihre Sicht der Dinge aktuell und in der Vergangenheit,
der Blick bzw. die Anekdoten
auf den Praxisalltag mit Kunden bzw. Patientenbesitzern und das
immer wieder beim Lesen aufkommende
"Genau! Recht hat er." macht das Buch für jeden Pferdetierarzt
lesenswert.
Dr. Dirk Schellhoff, Marl
Lieber Hans,
dein Buch habe ich verschlungen. Jeder Satz spricht mir aus der
Seele. Du hast ja so recht...
Dr. Jutta Freudenfeld, Bad Wildungen
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Sehr geehrter Herr Dr. Rapp
Vorab meine herzlichen Glückwünsche zu Ihrem beherzten Werk. Mark
Twain, wie bei Ihnen unter
http://www.hans-rapp.de/literarisches.htm aufgeführt, hat recht
bezüglich des Aufstehens für die eigene Meinung.
Gar vieles wird unter dem Deckel gehalten, meiner Erfahrung nach in
der Pferdehaltung ganz besonders. Umso wichtiger Ihr Werk.
Dr.iur. Antoine F. Goetschel,
Internationaler Berater für das Tier in Recht und Ethik, Zürich, CH
Lieber Herr Rapp,
ich habe Ihr Buch gestern erhalten und dem Fußballspiel vorgezogen.
Kompliment-ein toller Beitrag!!
Wir finden die gleichen Strömungen in der Humanmedizin. Das
allermeiste lässt sich 1:1 übertragen.
Prof.Dr.med.Th. Otto, Städtische Kliniken
Neuss - Lukaskrankenhaus GmbH
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